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Wenn böse Überraschungen drohen

Die Geldpolitik wandelt sich derzeit von einer unterstützenden zu einer restriktiven.
Die Geldpolitik wandelt sich derzeit von einer unterstützenden zu einer restriktiven.(c) Corbis via Getty Images
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Die Zinsen steigen, die globale Konjunktur gerät zunehmend ins Stocken. Die aktuelle Berichtsaison könnte damit turbulent werden. Doch selbst solch ein Umfeld bietet Chancen.

Wien. Noch vor wenigen Monaten haben die wenigsten Marktanalysten mit einem derart ausgeprägten Wirtschaftsabschwung gerechnet. Doch der Ukraine-Krieg dauert an und hat Folgen vor allem für Europas Energieversorgung aus Russland. Obendrein halten die globalen Lieferengpässe an.

Denn China verhängt laufend strenge Lockdowns im Kampf gegen die Coronakrise. Der Export vieler wichtiger Vorprodukte, etwa für die Automobil- und Elektronikindustrie, gerät deshalb zunehmend in Stocken. Verständlich, dass die Ökonomen der Weltbank Anfang Juni ihre globale Wachstumsprognosen für das laufende Jahr gesenkt haben.

Wurde erst noch im Jänner mit 4,1 Prozent gerechnet, dürfte das weltweite BIP nun um nur noch gut 2,9 Prozent wachsen. Doch auch an der globalen Unternehmenslandschaft gehen die Entwicklungen nicht spurlos vorbei.

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