Energie

Deutsche Gasspeicher wieder auf "ordentlichem Einspeicherpfad"

APA/dpa/Mohssen Assanimoghaddam
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Der Füllstand per 23. Juli liege bei 65,91 Prozent, so Netzagentur-Chef Klaus Müller. Auch der angeschlagene Gasimporteur Uniper habe die Ausspeicherung, also die Entnahme von Gas, beendet.

Der Chef der deutschen Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat sich mit dem aktuellen Fülltempo der Gasspeicher weitgehend zufrieden gezeigt. Die deutschen Speicher befänden sich "endlich wieder auf einem ordentlichen Einspeicherpfad", schrieb Müller am Montagvormittag auf Twitter. Der Füllstand (per 23. Juli) liege bei 65,91 Prozent. "Jetzt gilt es, die 75% Quote zum 1.9. zu schaffen."

Auch der angeschlagene Gasimporteur Uniper habe die Ausspeicherung, also die Entnahme von Gas, beendet.

Während des vorübergehenden Stopps russischer Gaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 aufgrund von Wartungsarbeiten wurde in Deutschland zwar Gas eingespeichert, aber auf sehr niedrigem Niveau. Uniper hatte sogar damit begonnen, Gas aus Speichern zu entnehmen. Um einen Mangel im Winter zu vermeiden, will Deutschland die Speicher so schnell wie möglich zu füllen. Bis 1. November sollen sie zu 95 Prozent gefüllt sein.

(APA)

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