Dominic Thiem lockt in Kitzbühel die Massen an, seit drei Wochen gewinnt er auch wieder Matches. Warum ausgerechnet eine Turnierpause entscheidend zum Aufschwung beitrug.
Sieben Erstrundenniederlagen in Folge hatten bei Dominic Thiem und seinem Tennis Spuren hinterlassen. „Ich hatte mit Top-Gegnern trainiert, für die hat es mir leid getan, weil ich so schlecht gespielt habe“, sagt der 28-Jährige über die Zeit, in der er ein Schatten seiner selbst war.
Ausgerechnet bei den French Open in Paris – im Stade Rolland Garros war Thiem zwei Mal im Endspiel gestanden – erreichte Thiem seinen Tiefpunkt.
Das 3:6, 2:6, 4:6 gegen den Bolivianer Hugo Dellien brachte die Selbsterkenntnis, dass weitere Turniereinsätze in dieser Form keinerlei Sinn machten. „Bis dahin war es ein echtes Trauerspiel.“