Zwischenbilanz

Coca-Cola hebt Ergebnisprognose kräftig an

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Die Nachfrage nach zuckerhaltigen Getränken sei trotz Preiserhöhungen stark geblieben und habe die höheren Kosten etwa für Maissirup und Aluminiumdosen abgefedert.

Der US-Softdrinkhersteller Coca-Cola hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr markant angehoben. Die Nachfrage nach zuckerhaltigen Getränken sei trotz Preiserhöhungen stark geblieben und habe die höheren Kosten etwa für Maissirup und Aluminiumdosen abgefedert, teilte der Konzern am Dienstag mit. Coca-Cola erwartet nun für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 12 bis 13 Prozent und einen Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie um 14 bis 15 Prozent.

Davor hatte der Getränke-Hersteller mit einem Umsatzwachstum von 7 bis 8 Prozent und einem Gewinnplus von 8 bis 10 Prozent gerechnet.

In dem am 1. Juli abgeschlossenen zweiten Quartal übertraf Coca-Cola mit einem Umsatzzuwachs von zwölf Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar (elf Mrd. Euro) die Erwartungen von Analysten, die im Mittel von 10,55 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Auch Coca-Colas Erzkonkurrent PepsiCo teilte zuletzt mit, er sehe dank der stabilen Nachfrage Raum für weitere Preiserhöhungen.

(APA)

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