Ukraine

Wenn das Sterben zu teuer ist

Getty Images
  • Drucken

Vor dem Krieg geflohene Ukrainer, die in Österreich sterben, lassen eine Frage aufwerfen: Wer übernimmt die Kosten – besonders bei einer Überführung in die Heimat?

Die geflüchteten Ukrainer in Österreich brauchen nicht nur Geld zum Leben, sondern auch zum Sterben. Der Tod ist eine teure Angelegenheit – und für viele der rund 79.000 vertriebenen Ukrainer in Österreich ist das notwendige Geld nicht da, wenn es etwa um eine Überführung eines Verstorbenen in die Heimat geht.

Bei durchschnittlicher Körpergröße und günstigstem Sarg liegen die Kosten einer Überführung nämlich bei ungefähr 6000 bis 6500 Euro, wenn sonst keine Besonderheiten oder Wünsche der Angehörigen vorliegen. Dabei kommt der Fonds Soziales Wien ins Spiel (FSW), der prinzipiell für die Überführung eines Leichnams in die Heimat zuständig ist, jedoch nicht zur Gänze die Kosten übernimmt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.