Aktie der Woche im Check

Die deutsche FMC-Aktie ist zweistellig abgestürzt: Ist es Zeit, sie zu kaufen?

Im Labor von Fresenius Medical Care.
Im Labor von Fresenius Medical Care.
  • Drucken

FMC, Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius, kämpft mit hohen Kosten und Personalmangel. Anleger bekamen das schon vor dem jetzigen Kurssturz zu spüren. Doch wozu raten Experten bei der Aktie?

Die Börsenturbulenzen haben viele Aktien seit Jahresbeginn – und manche schon im Vorjahr – stark verbilligt. Gesundheit sollte eigentlich eine Ausnahme sein, denn Krankheiten gibt es immer und deren Bekämpfung ist ein Dauerbrenner. Aber das Geschäft mit Pharmazeutika und Medizintechnik läuft auch nicht von selbst. Diese Erfahrung müssen nicht nur Impfstoff-Hersteller machen, die um die Zulassung von Präparaten kämpfen. Auch der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius, einer der größten privaten Krankenhausbetreiber des Landes, und vor allem seine Tochter Fresenius Medical Care (FMC), weltweit führend in der Dialyse-Technik, müssen zurückstecken.

„Als weltweit tätiger Gesundheitskonzern können wir uns den teils massiven Kostensteigerungen, zunehmenden Problemen in den globalen Lieferketten und Personalengpässen nicht entziehen“, fasste Konzernchef Stephan Sturm die Gründe für die doppelte Gewinnwarnung am Donnerstag zusammen. Das blieb nicht ohne Folgen für die Aktien: FMC-Papiere fielen am Donnerstag bis Mittag um 12,55 Prozent auf 38,50 Euro, die Aktie der Konzernmutter Fresenius SE verlor 8,70 Prozent auf ein 52-Wochen-Tief.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.