Ausreden

Die Ausreden bei Quarantäne-Kontrollen: "Ich habe keine Klingel"

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Symbolbild(c) Getty Images (David Ramos)
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Abgesonderte Personen, die von Kontrolleuren nicht zu Hause angetroffen wurden, hatten verschiedenste Rechtfertigungen. Manche davon klangen spürbar glaubwürdiger als andere.

Wien. Ab Montag ist die Quarantäne für Corona-Infizierte Geschichte. Damit werden auch Streitigkeiten über deren Einhaltung der Vergangenheit angehören. Sofern man nun nicht gerade eine andere quarantänewürdige Krankheit wie etwa die Affenpocken ausfasst.

Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt aber, dass die Behörde immer wieder einschreiten musste, um gegen Quarantäne-Verstöße vorzugehen. Seit Beginn der Coronapandemie langten allein bei den Magistratischen Bezirksämtern in Wien rund 8100 Anzeigen wegen Nichteinhaltung der Vorschrift ein. In 1581 Fällen wurden die Verfahren bisher eingestellt, in anderen Causen sehr wohl auch Strafen verhängt. Dabei hatte sich so mancher ausgefeilte Gedanken darüber gemacht, wie er erklärten kann, dass er bei der behördlichen Kontrolle leider gerade nicht auffindbar war. Der „Presse“ liegt ein Best-of der Rechtfertigungen vor.

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