Europacup

Rapid: Ohne zu glänzen auf Europacup-Kurs

Gruppenphase in Conference League zum Greifen nahe.

Danzig. Rapid ist weiter im Rennen um den Einzug in die Gruppenphase der Uefa Conference League und somit um zusätzliche Europacup-Einnahmen. Nach dem 2:1-Zittersieg bei Lechia Gdansk heißt der nächste Gegner in der dritten Qualifikationsrunde Neftçi Baku (4./11. August). Eine doch machbare Hürde, die aber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sei, wie Trainer Ferdinand Feldhofer mahnte. Auch dem Vizemeister aus Aserbaidschan attestierte der Rapid-Coach eine „gewisse Qualität“.

Nichtsdestotrotz ist der Aufstieg ins Play-off das klare Ziel, schließlich sind die Hütteldorfer in der jungen Saison in Pflichtspielen noch ungeschlagen. Auch wenn sie dabei spielerisch nicht überzeugt haben. Der 24-jährige Marco Grüll, Torschütze in Danzig, fasste die für Rapid wesentliche Quintessenz zusammen. „Wir wollten da aufsteigen und das ist uns gelungen. Erste Halbzeit haben wir uns durchaus gute Chancen herausgespielt und sind auch verdient 2:0 in Führung gegangen. Wichtig bei so einem Spiel ist, dass du es am Ende einfach drüberbringst. Ich denke, es ist nicht alles so schlecht, wie es manchmal dargestellt wird.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.07.2022)

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