Ein der „Presse“ vorliegender Aktenvermerk zeigt, dass die Ausgaben und Budgets für Öffentlichkeitsarbeit seit 2016 massiv gestiegen sind und überreizt wurden. Hauptprofiteur war der Boulevard.
Wien. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) untersucht im Zuge der Umfragenaffäre Auffälligkeiten bei den Budgets für Öffentlichkeitsarbeit im Finanzministerium (BMF). Die Auswertung von E-Mail-Postfächern zeigt: Es wurden teils siebenstellige Beträge zusätzlich beantragt. Das war von oben abgesegnet. Wurde dafür vom Boulevard gefällige Berichterstattung zugesichert?