Im Happel-Stadion gab es schon einmal kein Licht vor Anpfiff. Ein Vorgeschmack auf den Liga-Herbst?
Energiekrise

Energiekrise: Wenn im Fußballstadion das Licht ausgeht

Die Energiekrise betrifft auch die Bundesliga mit Flutlichtspielen. Eine Runde „frisst“ mehr als ein Haushalt im Jahr. Wo könnte man sparen? Spielbetrieb-Vorstand David Reisenauer klärt auf.

Wie es abends in einem Fußballstadion aussieht, in dem das Licht ausgegangen ist, lernte Österreich unlängst beim Nations-League-Spiel in Wien gegen Dänemark unliebsam kennen. Der Stromausfall war spät behoben, Österreich verlor und fiel mit Abpfiff in ein Rasenloch. War das bereits ein Vorgeschmack auf diesen Herbst? Denn in der sich wegen des Ukraine-Krieges zusehends auswachsenden Energiekrise baut sich eine Wand der Ungewissheit auf: was geschieht mit dem Sport? Vor allem dem Fußball, wenn Strom knapp, rationiert oder Flutlicht in Ermangelung von Energie gar gestrichen werden muss?

Seit der Panne im Happel-Stadion weiß man, dass Abendspiele mit Kerzenlicht sicher nicht gelingen. Nur, wurden daraus Lehren gezogen – vor allem: ist die Bundesliga auch darauf vorbereitet?

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