Während die Zahl der Infektionen steigt und die WHO die höchste Alarmstufe ausruft, wird in Österreich kalmiert. Mit Begründungen, die nur teilweise nachvollziehbar sind. Das größte Defizit ist wieder einmal die Kommunikation.
Auf 132 ist die Zahl der mit Affenpocken infizierten Personen in Österreich mittlerweile gestiegen. Für die WHO stellt der Ausbruch eine internationale Notlage dar, die Regierungen sollten rasch gezieltere und umfangreichere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung ergreifen.
Mehr Einsatz im Kampf gegen die meldepflichtige Infektionskrankheit, die bisher zumeist unter Männern verbreitet ist, die Sex mit Männern haben, fordert auch Österreichs LGBTIQ-Community. Zu Recht?
Agiert Österreich bei der Bekämpfung der Affenpocken nachlässig?