Wie prägen Wege eine Region? Und welche Rolle spielen sie für Einheimische und Reisende?
Beide haben eine persönliche Geschichte mit dem Gebiet zwischen Krems und Melk, das durch die malerische Flusslandschaft, die Marillenblüte und die Geschichten um Schlösser und Burgen Unesco-Welterbe wurde. Jetzt untersuchen der Künstler Hubert Lobnig und der Architekt Roland Tusch in einem vierjährigen kunstbasierten FWF-Projekt „Wachau Routes“ Verkehrswege durch die Wachau – mit einem besonderen Blick auf deren Konstruktion, Gestaltung und künstlerische Darstellung. Eisenbahn, Straßen und Radwege werden je ein Jahr lang analysiert. Die Schifffahrt soll Perspektiven auf alle Verkehrswege eröffnen, die dann im vierten Jahr zusammengeführt werden.