Die Hypo-Abwicklungsgesellschaft fordert 14,5 Mio. Euro.
Ende 2021 sorgte die Nachricht allerorts für Aufatmen: Da schien das Debakel um die Pleitebank Hypo Alpe Adria zu Ende, die Abwicklung ihrer Nachfolgeeinheit Heta war vollzogen. Das Abbauvehikel hatte aus der Verwertung aller Vermögen der Hypo 10,85 Milliarden Euro erlöst – und das war immerhin wesentlich mehr als ursprünglich erwartetet worden war. Per 1. Jänner 2022 ist die Abwicklung der Heta also gemäß Bescheid der Finanzmarktaufsicht beendet. Aber Probleme gibt es schon noch.
Am Mittwoch wurde namens der nunmehrigen „Heta Asset Resolution AG in Abwicklung“ Klage beim Wiener Handelsgericht für Zivilrechtssachen eingebracht. Und die ist recht brisant. Beklagte Partei ist nämlich immerhin das Land Burgenland. Es geht um eine Forderung in Höhe von 14,5 Millionen Euro.