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Donauuferbahn: Ein Streit um 19 Kilometer Schiene

Die Presse
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Die durchgehende Eisenbahnstrecke nördlich der Donau ist seit fast einem Jahrzehnt Geschichte, nun versucht eine Bürgerinitiative die Revitalisierung. Das gestaltet sich schwierig bis unmöglich.

Verkehrte Welt: Vor neun Jahren hatte sowohl in der Politik als auch in der öffentlichen Meinung der öffentliche Verkehr, insbesondere eine Nebenbahn, ein schlechtes Image. Vor diesem Hintergrund erschien es vielen beinahe als logisch, dass der Entschluss gefasst wurde, die Bahnstrecke am nördlichen Donauufer zu Grabe zu tragen. Aber: Die Bürgermeister der fünf betroffenen Gemeinden liefen – über alle Parteigrenzen hinweg – dagegen Sturm. Vergebens.

Jetzt, in einer Zeit, in der einerseits Treibstoffpreise explodieren und andererseits Temperaturen in die Höhe schnellen, die damit die Klimakrise greifbar macht, haben diese fünf Gemeinden für eine Revitalisierung der Bahn kaum etwas übrig. Klimaticket hin, Klimaticket her.

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