Tiergarten-Direktor Stephan Hering-Hagenbeck im neuen Streichelzoo.
Tiergarten

Schönbrunn-Direktor: „Ein Zoo muss im ständigen Wandel sein“

Ein neues Löwengehege, das den natürlichen Lebensraum der Raubtiere simuliert, Umbauten auch bei Geparden und Nashörnern. Welche Pläne Direktor Stephan Hering-Hagenbeck noch für den Schönbrunner Zoo hat – und wie die Teuerung den Tiergartenbetrieb trifft.

Dass Ziegen hervorragend klettern können, ist bekannt. In welch erstaunlichem Tempo sie aber auch angelaufen kommen, wenn sie ahnen, dass der Zoodirektor nicht zufällig in ihrem Gehege herumsteht (sondern sie mit Futterpellets für ein Foto anlocken will), das sieht man sonst selten.

Stephan Hering-Hagenbeck posiert also, umringt von einer durchaus frechen Zwergziegenherde, im frisch umgebauten Streichelgehege des Schönbrunner Zoos, angesichts der an ihm hochspringenden Tiere ein klein wenig um die Sauberkeit seiner hellen Hose besorgt. Es riecht nach Bauernhof, im neuen und mit 1500 m? deutlich vergrößerten Streichelzoobereich, in dem Besucher auch Kaninchen und die neu in den Tiergarten eingezogenen Ouessantschafe, eine der kleinsten Schafrassen der Welt, streicheln können.

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