"Hochzeit" des Bugatti Chiron im Molsheimer Atelier: Der mächtige W16 samt Radaufhängung wird zur Montage an das Karbon-Monocoque herangeschoben.
Elektroautos

Wie Hypercars die Überlegenheit des E-Antriebs vorführen

Es ist ein Randereignis im Autobau, doch zeigt es die Unumkehrbarkeit der Entwicklung: Bei Hypercars ist der Verbrennungsmotor schon auf dem Weg ins Museum. Das gilt bei Normal-Pkw sogar noch mehr: Der Elektromotor ist als Antrieb gnadenlos überlegen. Offene Fragen zur Akku-Thematik können seinen Siegeszug nur verzögern.

Monumente sind etwas für die Ewigkeit. Im Motorenbau hat Bugattis Sechzehnzylinder den Rang eines solchen: einmalig, unübertroffen, ein Landmark des Maschinenbaus.

Aber wie es so ist mit Monumenten, erzählen sie meist von der Vergangenheit. In diesem Fall: Von der Ära des Super- oder Hypercars, das seine maßlose Motorleistung aus der kunstvoll orchestrierten Verbrennung von viel, sehr viel Benzin bezieht.

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Durstige Turbine: der Lotus 56B von Emerson Fittipaldi, Monza 1971.
Rennsport

Vor dem Turbo war die Turbine

Rennsport – immer schon ein Labor nach der Methode „Versuch und Irrtum“. Aber selten wagten sich die Ingenieure so weit auf neues Terrain wie beim Lotus 56. Es blieb bei einer Episode.

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