Wasser kochen

Heißes Wasser in den Wasserkocher? Oder in den Kochtopf?

Eine möglichst geringe Mindestfüllmenge des Wasserkochers hilft beim Energiesparen.
Eine möglichst geringe Mindestfüllmenge des Wasserkochers hilft beim Energiesparen.Die Presse/Clemens Fabry
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Energiesparen beim Wasserkochen ist von vielen Faktoren abhängig. Nicht immer ist der Wasserkocher die beste Lösung. Und kompliziert wird die Rechnung für jene, die das Wasser zuvor in der Leitung heiß werden lassen.

Eine einfache Antwort darauf, welche Variante, Wasser zu kochen, die bessere ist, gibt es nicht. Das hängt zum Beispiel davon ab, wie viel Wasser man kocht, in welchem Gerät bzw. auf welchem Herd. Michelle Veillard von der Energieagentur Austria erklärt jedenfalls einmal die Grundregeln: „Beim Kochen sollte nur so viel Wasser verwendet werden, wie auch tatsächlich benötigt wird. Die Mindestwassermenge im Topf spart Zeit und bis zu 40 Prozent an Energie.“ Mindestmenge – das gilt auch für den Wasserkocher.

Veillard empfiehlt, kleinere Mengen Wasser im Wasserkocher zu erhitzen. Für größere Mengen – etwa ein voller Wassertopf für Nudeln oder Erdäpfel – das Wasser direkt am Herd erhitzen, ansonsten komme es zu Energieverlusten. Und dafür sind die Regeln bekannt: Eine hohe Einstellung der Kochplatte wählen, der Topf soll zur Größe der Herdplatte passen, und er bekommt natürlich einen Deckel.


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