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Pandemie

Infektionsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln: Maske macht den Unterschied

Voll besetzte U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse, Züge und Flugzeuge bieten grundsätzlich günstige Voraussetzungen für Ansteckungen. Luftreinigungsanlagen und vor allem das konsequente Tragen einer FFP2-Maske reduzieren das Risiko stark.

Neben dem Arbeitsplatz und Geschäften des täglichen Bedarfs gehören öffentliche Verkehrsmittel zu jenen Innenräumen, in denen regelmäßige Aufenthalte kaum zu vermeiden sind – nicht nur, aber vor allem in Städten. Selbst in Zeiten höchster Infektionszahlen und strengster Ausgangsbeschränkungen waren sie – wenn auch unter Auflagen – in Betrieb. Und zu Stoßzeiten auch gut gefüllt, weswegen die empfohlenen Distanzen von eineinhalb bis zwei Metern häufig nicht eingehalten werden konnten.

Mittlerweile gibt es in U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen, Zügen und Flugzeugen keinerlei Beschränkungen mehr, nur in Wien gilt nach wie vor eine FFP2-Maskenpflicht, wird aber von einer zunehmenden Zahl an Passagieren ignoriert. Wohl auch deswegen, weil von Anfang an sämtliche Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel für sich beanspruchen, keine Treiber der Pandemie zu sein – mit Verweis auf zahlreiche nationale und internationale Studien.

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