Coronavirus

Vierte Impfung: Warum die Altersgrenze herabgesetzt wurde

A woman holds her arm after receiving a dose of Pfizer-BioNTech coronavirus disease (COVID-19) vaccine at a vaccination center as the Salvadoran government authorized a fourth dose of the vaccine in San Salvador , El Salvador, March 22, 2022.
A woman holds her arm after receiving a dose of Pfizer-BioNTech coronavirus disease (COVID-19) vaccine at a vaccination center as the Salvadoran government authorized a fourth dose of the vaccine in San Salvador , El Salvador, March 22, 2022.REUTERS
  • Drucken
  • Kommentieren

Statt ab 65 Jahren empfiehlt das Nationale Impfgremium die erste Auffrischungsimpfung nun schon ab 60 Jahren. Was hat sich innerhalb eines Monats geändert?

Eine kreative Begründung ist das. Um die Empfehlung „gemäß den europaweiten Vorgaben zu vereinheitlichen und für mehr Klarheit in der Kommunikation zu sorgen“, senkt das Nationale Impfgremium (NIG) in seinen jüngsten Empfehlungen die Altersgrenze für die vierte Impfung, also die erste Auffrischung, von 65 auf 60 Jahre.

Zudem hätten Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) zufolge neue wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt, dass bereits Personen ab 60 Jahren ganz besonders von einer vierten Dosis profitieren, und zwar im Hinblick auf die Verhinderung schwerer Verläufe im Sinne von Spitalsaufenthalten. Die Auffrischung soll frühestens vier Monate, jedenfalls aber sechs Monate nach der Grundimmunisierung mit drei Impfungen erfolgen. Verabreicht werden kann der gleiche Impfstoff wie zuvor (homologes Schema) oder ein anderer in der EU zugelassener (heterologes Schema).

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.