Deutschland

34 Verletzte nach Achterbahn-Unfall im Legoland

Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die meisten Fahrgäste des „Feuerdrachens“ kamen mit Prellungen und Schürfwunden bzw. dem Schrecken davon.

Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 34 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Ein Achterbahnzug habe am Donnerstag stark abgebremst, ein weiterer sei auf diesen aufgefahren. Drei Rettungshubschrauber seien im Einsatz, Feuerwehr und Rettungsdienst seien zu einem Großeinsatz ausgerückt.

Einer Sprecherin des Legolandes zufolge passierte der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn "Feuerdrache". Der eine der beiden Züge sei schon geräumt worden, der zweite werde gerade evakuiert, sagte sie am frühen Nachmittag. Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes seien im Einsatz. Der Freizeitpark sollte zunächst offen bleiben. Was zu dem Unfall führte, blieb vorerst unklar.

Die Achterbahn "Feuerdrache" führt zunächst durch einen überdachten, abgedunkelten Bereich des Parks. Im Verlauf der Fahrt geht es dann an der frischen Luft über eine Strecke mit Gefällen und einigen Kurven. Nach Parkangaben fährt die Achterbahn bis zu acht Meter pro Sekunde schnell, was rund 29 Kilometern in der Stunde entspricht.

Tödlicher Unfall in Klotten

Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Warum die Frau aus der Achterbahn stürzte, ist noch unklar.

(APA/dpa)

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