Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Stilfrage

Nase zu und durch

(c) Getty Images/iStockphoto (Yusuke Ide)
  • Drucken

Droht im Winter der olfaktorische GAU?

Der kommende Winter wird hart. Schuld daran sind die Russen, die immer weniger Gas in die EU pumpen und damit hierzulande die Heizkosten in astronomische Höhen treiben. Da heißt es sparen und womöglich (ein bisschen) frieren. Doch nicht nur auf Temperatursensible kommen schwere Zeiten zu, sondern auch auf Geruchssensible. Denn auch beim Duschen muss wohl gespart werden. Dabei ist der olfaktorische Zustand in manchen Treppenhäusern schon jetzt „problematisch“. In meinem Fall etwa mischen sich die Körperausdünstungen eines Mieters im Hochparterre mit den Räucherstäbchen im Stock darüber. Neuerdings ist Weihrauch dazugekommen. Was dagegen tun? Längeres Lüften ist bei Minustemperaturen eher suboptimal. Helfen würde vielleicht eine Covid-Infektion. Da verliert man angeblich den Geruchs- und Geschmacksinn. Experten raten davon aber ab. Und sonst? Eigentlich nur: Nase zu und durch!