Die „Wetteranomalie 2022“ hat das Gros des Kontinents erfasst: Rekordhitze sogar in Großbritannien, Flüsse schrumpfen, Felder verdorren, Wälder brennen von Portugal bis Griechenland.
Madrid/Paris/London/Berlin/Den Haag/Bregenz. Trockene Felder, bräunliche Wiesen, geschrumpfte Seen und Flüsse, die zu besseren Rinnsalen wurden: Die Hitze und Dürre in weiten Teilen Europas, deren Vorläufer sich speziell ganz im Westen im Frühjahr bemerkbar machten, firmiert schon als „Wetteranomalie 2022“. Dabei ist jene davor gar nicht so lang her: Das war erst im Sommer 2018, als in Europa vielfach Rekorde sowohl bei Höchsttemperaturen als auch bei Niedrigwasserständen fielen.