Zwischenbilanz

Essenslieferdienst Delivery Hero rechnet mit schwächerem Wachstum

Die Presse/Clemens Fabry
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Der Bruttowarenwert (GMV) werde um knapp elf Prozent auf 10,6 Milliarden Euro steigen, teilte die Mjam-Mutter am Dienstag mit.

Der deutsche Essenslieferdienst DeliveryHero erwartet angesichts der hohen Inflation und der weltweiten Wirtschaftsschwäche für das laufende Quartal ein schwächeres Wachstum. Der Bruttowarenwert (GMV) werde um knapp elf Prozent auf 10,6 Milliarden Euro steigen, teilte die Mjam-Mutter am Dienstag mit. In Asien - dem größten Markt - werde ein Zuwachs um acht Prozent angepeilt. Von April bis Juni kam das Unternehmen noch auf ein GMV-Plus von 18 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro.

DeliveryHero bestätigte die bereits am 22. Juli veröffentlichten Quartalszahlen und den veränderten Ausblick. Demnach will das Unternehmen noch im laufenden Quartal mit seinem Plattformgeschäft - also der Lieferung von in Restaurants zubereiteten Mahlzeiten - operativ und bereinigt die Gewinnschwelle erreichen - einschließlich des in diesem Jahr übernommenen Konkurrenten Glovo. Firmenchef Niklas Östberg sagte: "Wir arbeiten weiter daran, unsere Prognose für ein positives bereinigtes Betriebsergebnis (Ebitda) für unser Plattformgeschäft im Geschäftsjahr 2022 zu erreichen und unsere Profitabilitätsziele auf Konzernebene zu beschleunigen."

(APA)

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