Mit Liz Cheney, Sarah Palin und Lisa Murkowski mussten sich am Dienstag gleich drei prominente republikanische Politikerinnen ihren Wählern stellen. Fest steht: Trump-Kritikerin Cheney verliert ihren Platz im Kongress.
Es ist Vorwahlzeit in den USA: Am Dienstag bestimmten die Wähler in den Bundesstaaten Alaska und Wyoming, welche Kandidatinnen sie bei den kommenden Wahlen im November 2022 vertreten werden. Dabei entschieden sie das Schicksal gleich dreier prominenter Republikanerinnen. In Alaska stand die als moderat geltende Senatorin, Lisa Murkowski, wieder zur Wahl. Ebenfalls in Alaska probierte zudem Sarah Palin, 2008 umstrittene Vizepräsidentschaftskandidatin John McCains und frühere Gouverneurin des Bundesstaats, ihr Comeback - diesmal als Kandidatin für die Bundeskongresswahl.
Und in Wyoming urteilten die republikanischen Wähler über die wohl größte innerparteiliche Kritikerin von Ex-Präsident Donald Trump: Kongressabgeordnete Liz Cheney. Sie verlor ihren Platz - an Harriet Hageman. Eine Kandidatin, die nicht nur von Trump beworben wurde, sondern öffentlich Verschwörungstheorien über die US-Präsidentschaftswahl 2020 verbreitet. Und damit Wahlwerbung machte.