USA

Das vorläufige Ende von Trumps Erzfeindin

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US-GOP-CONGRESSIONAL-CANDIDATE-LIZ-CHENEY-HOLDS-ELECTION-NIGHT-E(c) APA/AFP/GETTY IMAGES/ALEX WONG (ALEX WONG)
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Die bekannteste republikanische Kritikerin Donald Trumps, Liz Cheney, verlor ihren Sitz im Kongress. Sie bringt sich nun ins Spiel ums Weiße Haus. Was bedeutet das für die konservative Partei?

Als Liz Cheney am Dienstagabend in Jackson, einem bei Skitouristen beliebten Städtchen, ihre Niederlage eingesteht, beruft sie sich auf den US-amerikanischen Bürgerkrieg. Gleich zwei Mal.

Und das, obwohl sie bloß die republikanische Vorwahl in Wyoming, dem bevölkerungsmäßig kleinsten Bundesstaat der USA, verloren hat. Eigentlich. Dass Cheney so große Worte wählt, Abraham Lincolns berühmte Ansprache von Gettysburg referenziert, zeigt, wie schwerwiegend der Moment nicht nur für die abgewählte Kongressabgeordnete, sondern auch ihre Partei ist. Mit Cheney verlor die wohl bekannteste interne Kritikerin von Ex-Präsident Donald Trump ihren Platz im offiziellen politischen System der USA.

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