Hofburg-Wahl

"Kandidatur fix": Marco Pogo will 6000 Unterstützer haben

Dominik Wlazny auf Unterschriftenjagd
Dominik Wlazny auf Unterschriftenjagd(c) Reuters
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Erst ein Drittel des Sammelzeitraums ist verstrichen: Am 2. September müssen die Unterschriften im Innenministerium abgegeben werden - allerspätestens am 6. September.

6000 unterschriebene Unterstützungserklärungen sind notwendig, damit ein Kandidat oder eine Kandidatin bei der Wahl zum Bundespräsidenten antreten darf. Marco Pogo, Chef der Bierpartei, will diese Hürde bereits genommen haben: „Kandidatur ist fixiert“, schrieb Dominik Wlazny, wie Pogo mit bürgerlichem Namen heißt, auf Twitter.

Außerdem hält der 35-Jährige dort fest: „In kürzester Zeit: 6000 Unterstützungserklärungen bringen mich, Dominik Wlazny, als ersten und jüngsten Kandidaten für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten auf den Wahlzettel.“ Heute, Freitag, will der Kabarettist alle eingelangten Unterstützungserklärungen bei der Bundeswahlbehörde abgeben.

Tatsächlich ist erst ein Drittel des Sammelzeitraums verstrichen: Spätestens am 2. September müssen die von einem Gemeindeamt offiziell beglaubigten Unterschriften im Innenministerium abgegeben werden, allenfalls gibt es eine Nachfrist bis zum 6. September.

Auch Amtsinhaber Alexander Van der Bellen sowie alle übrigen Amtsanwärter müssen im August Unterschriften sammeln, um neuerlich kandidieren zu dürfen. Die Hofburg-Wahl findet am 9. Oktober statt. 

(hell)

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