Revitalisierung

Donauuferbahn, Förderbänder und politische Schlagabtäusche

Die Presse
  • Drucken

Die Revitalisierung der Eisenbahnlinie am nördlichen Donauufer wird komplizierter. Die Kommunalpolitik ist in Bewegung, ein Förderband über die Donau kommt als zusätzliches Projekt hinzu.

Dieser eine Satz bildet jedes der Szenarien punktgenau ab: „Es wird länger dauern.“ Denn während sich in der Debatte um die Revitalisierung der Donauuferbahn zwischen Mauthausen und Krems allmählich die Kommunalpolitik aufschaukelt, werden auch neue Projekte aus dem Hut gezogen. Immer stärker in Diskussion gerät nun auch ein Förderband über die Donau.

Im Hartsteinwerk Loja in Persenbeug wird die Variante untersucht, ein Förderband über die Donau zu errichten. Konkret ist das Projekt noch nicht, allerdings wird eine Kosten- und Realisierungs-Abschätzung vom Seilbahn-Hersteller Doppelmayr erwartet. Der Steinbruch hat eine Jahresproduktion von 650.000 Tonnen, die derzeit per Lkw transportiert werden. Geschäftsführer sind Alexander Habsburg-Lothringen und Kurt Bernegger.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.