Unwetter

Das brüske Ende der großen Hitze

FREIWILLIGE FEUERWEHR GEDERSDORF
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Nachdem am Donnerstag wegen des Unwetters fünf Menschen ums Leben gekommen waren, dauerten die Aufräumarbeiten am Freitag an. ÖBB-Strecken und die Stromversorgung in der Steiermark waren weiterhin betroffen.

Wie sieht die Bilanz aus, wie war die Sturm-Situation?

Eine folgenschwere Unwetterfront mit heftigen Gewittern und Starksturmböen ist am Donnerstag von Westen her über weite Teile Österreichs gezogen. In St. Andrä im Lavanttal (Kärnten) wurden auf einem Freizeitareal am See zwei Mädchen, drei und acht Jahre alt, von umstürzenden Bäumen erschlagen. 16 weitere Personen, darunter sieben Kinder, wurden zum Teil schwer verletzt.

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Überflutete Schrebergärten in Altach, Vorarlberg.
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Rückblick

„Schäden mit Sturmtief Paula vergleichbar“

Am Freitag wurden die aktuellen Unwetter von Einsatzkräften immer wieder mit dem verheerendsten Sturm in der Geschichte der Zweiten Republik verglichen.
Heftige Gewitter richteten am Donnerstag besonders in Kärnten und der Steiermark große Schäden an.
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Warum waren die Sturmböen so unvorhersehbar?

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