Nach Hans Peter Doskozil kritisiert nun auch Niederösterreichs SPÖ-Chef Franz Schnabl den Wiener Bürgermeister.
Wien. Dass Wien trotz Rekordteuerung mit Jahresbeginn die Gebühren etwa für Wasser, Kanal, Müllentsorgung und Parkscheine erhöht, regt nicht nur die Rathaus-Opposition auf. Sondern auch manche Genossen haben dafür kein Verständnis.
Bereits Ende Juni kritisierte Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in der „Presse am Sonntag“, dass Wien Energie die Strom- und Gaspreise stark erhöht. „Da beginnt für mich der Test für die Glaubwürdigkeit der Politik“, so Doskozil – nämlich inwieweit man gegen die Teuerung dort etwas unternehme, wo man selbst handeln könne. Das Burgenland schert bekanntlich aus der Energieallianz mit Wien und Niederösterreich aus und erhöht vorerst nicht.