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Bitcoin, nicht Krypto: Was die BTC22 in Innsbruck ausmacht

Im September findet in Innsbruck die größte deutschsprachige Bitcoin-Konferenz statt. Von der Konkurrenz in Miami und Amsterdam unterscheidet sie sich.

Bitcoiner kennen einander vor allem aus sozialen Medien wie Twitter, meint Peter Taschler, Chef der Eventagentur Eventation und Organisator der BTC22, der größten Bitcoin-Konferenz im deutschen Sprachraum, die vom 15. bis 17. September in Innsbruck über die Bühne gehen soll. Auf Twitter kenne man sich aber häufig nur unter Pseudonym, und der Tonfall sei oft rau. In Innsbruck können die Bitcoiner, die in ihrem Umfeld oft „aus dem Rahmen gefallen“ scheinen, dann ihresgleichen von Angesicht zu Angesicht treffen. Und sie können gleich selbstkritisch reflektieren, ob Bitcoin mit seinem Personenkult rund um den unbekannten Gründer Satoshi Nakamoto und seinem universellen Heilsversprechen („Bitcoin fixes this“) nicht bereits religionsähnliche Züge hat.

„Die konservativste Sparform“

Die „Plebs“ – Selbstbezeichnung für eingeschworene Bitcoiner – sind aber nur eine Zielgruppe der Konferenz. Die andere sind gut situierte Menschen, eventuell Unternehmer, die etwas Geld auf der Seite haben und nicht so recht wissen, was sie damit tun sollen. Sie können sich informieren, was Bitcoin ist. Die konservativste Sparform, die es gibt, meint Taschler.

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