Drohnen

Der Luftkrieg mit der Fernbedienung

Ein ukrainischer Soldat mit Videobrille und Parrot-Drohne am Stadtrand von Kiew: Die Ukraine will Drohnenmacht sein.
Ein ukrainischer Soldat mit Videobrille und Parrot-Drohne am Stadtrand von Kiew: Die Ukraine will Drohnenmacht sein. APA/AFP/IONUT IORDACHESCU
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Im Ukraine-Krieg spielen Drohnen eine zentrale Rolle – auch solche aus dem Elektromarkt. Vom Kampf der unbemannten Flugobjekte.

Am Himmel über der Ukraine kreist eine neue Gefahr. Sie trägt übersetzt Namen wie Klappmesser, Kriegskamerad, Lanzette und lautloser Donner. Die kleineren Flugobjekte lassen sich in einen Rucksack packen und wiegen so viel wie eine Wassermelone. Die stärksten können Panzer brechen.

Bevor die Flugkörper angreifen, schweben sie am Himmel. Sie lungern dort herum, 30, 40 Minuten lang, weshalb man sie im Fachjargon als „loitering munition“, als herumlungernde Munition, bezeichnet. Aber die meisten nennen sie nur „Kamikazedrohnen“, weil sich diese unbemannten Flugobjekte irgendwann in ihr Ziel stürzen und dabei selbst zerstören, wie das einst die Kamikazepiloten des japanischen Kaiserreichs getan haben.

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