Salzburg

Mehr Mozart, bitte!

Das Quatuor Ébène beschloss die Serie der Kammerkonzerte der diesjährigen Festspiele mit einem großen Abend.

Ein besseres Finale der Serie mit Kammermusik hätte man sich gar nicht wünschen können: Das französische Quatuor Ébène existiert seit zwei Jahrzehnten, doch sein Spiel hat weder an Vitalität noch an Spontaneität verloren. Im Mozarteum wirkten seine Interpretationen so frisch, als wären sie gerade im Augenblick erstanden. Vor allem Mozarts G-Dur-Quartett KV 387: Die vier Musiker zeigten mitreißende Verve, höchste Transparenz und untrügliches Gefühl für die zahlreichen, oft überraschenden Nuancen dieses Werks; wie sie bei der herausfordernden Fuge im Finale einander die Pointen zuwarfen, war ein zusätzliches Kabinettstück.

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