Ferienförderung

„Erfolgsmodell“ Sommerschule kostet vier Millionen Euro

Am Montag startete die Sommerschule im Osten Österreichs.
Am Montag startete die Sommerschule im Osten Österreichs.(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
  • Drucken

Die Ferienförderung feiert ihren dritten Geburtstag. Unterrichten werden heuer mehr Lehrer, weniger Studierende. Das Wiener Rathaus will eine Pflicht bei negativen Noten.

Das Prasseln dicker Regentropfen und herbstliche Temperaturen standen im Kontrast zum Start der heurigen Sommerschule, die am Montag im Osten Österreichs in ihre dritte Ausgabe gestartet ist. Voraussichtlich 17.200 Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland – konkrete Teilnehmerzahlen will das Bildungsministerium heute veröffentlichen – stapften dabei durch die Regenpfützen der Schulhöfe, die sich, zwei Wochen vor dem eigentlichen Schulstart Anfang September, nun wieder öffnen. Am kommenden Montag folgen weitere rund 22.000 Schülerinnen und Schüler in den anderen Bundesländern.

Nachdem die Sommerschule im ersten Pandemiejahr für Kinder mit Deutschförderbedarf aus der Not geboren wurde, steht sie heuer allen offen. Das Fächerangebot (Mathematik, Deutsch, Englisch, in der Volksschule Sachunterricht) wurde sukzessive erweitert. Unterrichten sollen Lehramtsstudierende oder Pädagogen, die sich freiwillig melden können.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.