Altersvorsorge

Pensionskassen wollen „grüner“ werden

Rear view of a senior woman in the sea, Samsoe, Jutland, Denmark
Rear view of a senior woman in the sea, Samsoe, Jutland, DenmarkGetty Images/RooM RF
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Das erste Halbjahr war veranlagungsmäßig schwierig. Erneut appelliert die Branche an die Politik. Steuerzuckerl fordert man nun gezielt für „grüne“ Investments.

Dass die Kurse von Aktien und Anleihen fast im Gleichklang nach unten purzeln, so etwas passiert nicht oft. Im ersten Halbjahr sorgte eine Mischung aus hoher Inflation, Rezessionsgefahr, lockdownbedingten Lieferschwierigkeiten, kriegsbedingten Rohstoffengpässen und Zinserhöhungen für genau so eine Konstellation.

Das hatte auch Auswirkungen auf den Veranlagungsertrag der Pensionskassen, die die Gelder für die betrieblichen Zusatzpensionen von mehr als einer Million Menschen in Österreich verwalten. Deren Arbeitgeber zahlen freiwillig oder auf kollektivvertraglicher Basis Beiträge ein, die Arbeitnehmer können dazuzahlen (was etwa 20 Prozent auch tun), und später gibt es eine Zusatzpension. Diese betrug für jene, die bereits eine solche Pension beziehen, zuletzt im Schnitt 464 Euro 14 Mal jährlich, die Unterschiede sind aber groß.

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