Überraschender Sieg

Kim Kardashian schlägt Hillary Clinton im Jus-Quiz

Ein Erfolg für die Ur-Influencerin, nach viel Häme für misslungene Prüfungen.
Ein Erfolg für die Ur-Influencerin, nach viel Häme für misslungene Prüfungen.(c) Getty Images (Vittorio Zunino Celotto)
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In einem Juristen-Quiz, das für Clintons kommende Doku-Serie aufgezeichnet wurde, besiegte Reality-Star Kim Kardashian die Politikerin haushoch. Clinton zeigte sich „fasziniert“ - nicht nur von Kardashians besserer Reaktionsfähigkeit.

Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton ist in einem Jus-Quiz gegen Kim Kardashian angetreten und hat dieses haushoch verloren. Aufgenommen wurde das Spiel für die kommende Doku-Serie „Gutsy“ (zu sehen ab 9. September, auf AppleTV+). Hillary Clinton und ihre Tochter Chelsea treffen dort Frauen, die sich auf verschiedene Weise gesellschaftlich einbringen, darunter Kim Kardashian. Und diese gewann in einer Fragerunde mit einem Punktestand von 11:4 gegen Clinton.

„Sie muss an ihrer Reaktionsfähigkeit arbeiten“, erklärte Clintons Tochter Chelsea, die bei dem Spiel als Moderatorin auftrat, die Niederlage dem Magazin „People“. „Manchmal konnte ich sehen, dass meine Mutter die Antwort wusste, aber sie hat den Buzzer einfach nicht schnell genug gedrückt.“ Clinton selbst zeigte sich beeindruckt: „Ich war auch wirklich fasziniert davon, wie gut sie abgeschnitten hat. Ich wollte, dass sie das Rampenlicht bekommt - nicht, dass sie es nötig hätte, aber sie hat wirklich hart gearbeitet, um dahin zu kommen.“ Mit Absicht gewinnen lassen habe sie die Unternehmerin aber natürlich nicht.

Studierte Juristin vs. „Baby Bar“ 

Vor ihrer politischen Karriere studierte Clinton Recht an der Yale Law School und arbeitete als Rechtsanwältin sowie Professorin. Kardashian lässt sich aktuell zur Anwältin ausbilden und bestand im Dezember das als „Baby Bar“ bekannte erste Examen -  im vierten Versuch. „Ich bin so stolz auf die Frau, die mich heute im Spiegel anschaut“, schrieb Kardashian nach bestandener Prüfung auf Twitter.

Für die Rückschläge auf ihrem neuen Karriereweg hatte sie in den sozialen Medien zuvor viel Häme einstecken müssen. In den vergangenen Jahren setzte sich die Unternehmerin immer wieder für die Begnadigung von Häftlingen in den Vereinigten Staaten ein.

(APA/red)

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