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Immo-Unternehmen präsentieren Halbjahreszahlen

Immofinanz und UBM verzeichneten im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch, die CA Immo eine Gewinnsteigerung.

Die börsennotierte Immofinanz AG hat im ersten Halbjahr 2022 einen Konzerngewinn von 162,7 Mio. Euro geschrieben, nach 228,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. Das operative Ergebnis sank von 103,3 auf 56,3 Mio. Euro. Wie das Unternehmen am Mittwochabend erklärte, wurden nach der Mehrheitsübernahme durch CPI Property des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek Einmaleffekte schlagend.

Auch der Immobilienentwickler UBM verzeichnete im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch. Unterm Strich blieben 15,8 Mio. Euro – das ist um 42,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie (EPS) halbierte sich von 3,09 auf 1,49 Euro. Der Umsatz ging von 147,3 auf 86,1 Mio. Euro zurück.

Die CA Immo hingegen hat ihr Konzernergebnis im gleichen Zeitraum um 28,5 Prozent auf 220 Mio. Euro gesteigert. Die in der Immobilienbranche wichtige Ertragskennzahl FFO 1 stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 um 7,9 Prozent auf 73,9 Mio. Euro. Die Mieteinnahmen stiegen leicht um ein Prozent auf 121,1 Mio. Euro. Das Unternehmen erwartet in den nächsten Monaten weiter steigende Mieteinnahmen. Trotz der anhaltenden Herausforderungen im Umfeld blicke man "vorsichtig optimistisch in die Zukunft", heißt es aus dem Unternehmen.

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