Der Stimmzettel für die Bundespräsidentenwahl füllt sich. Um seinen Sieg muss Van der Bellen aber kaum fürchten. Auch, weil viele Mitbewerber ein falsches Amtsverständnis zeigen.
Es tut sich etwas bei der Bundespräsidentenwahl. Nach Bierpartei-Chef Dominik Wlazny haben auch Ex-„Krone“-Kolumnist Tassilo Wallentin, Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz und MFG-Kandidat Michael Brunner nach eigenen Angaben genug Unterschriften gesammelt, um antreten zu dürfen. Und dass Amtsinhaber Alexander Van der Bellen und FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz bis 2. September die nötigen 6000 Unterschriften zusammenbringen werden, ist kaum zu bezweifeln.