Leitartikel

Bundespräsidentschaftswahl: Wer entlässt die Regierung am allerbesten?

Archivbild vom leopoldinischen Trakt der Hofburg in Wien (rechts im Bild), dem Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten.
Archivbild vom leopoldinischen Trakt der Hofburg in Wien (rechts im Bild), dem Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten.APA/ROLAND SCHLAGER
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Der Stimmzettel für die Bundespräsidentenwahl füllt sich. Um seinen Sieg muss Van der Bellen aber kaum fürchten. Auch, weil viele Mitbewerber ein falsches Amtsverständnis zeigen.

Es tut sich etwas bei der Bundespräsidentenwahl. Nach Bierpartei-Chef Dominik Wlazny haben auch Ex-„Krone“-Kolumnist Tassilo Wallentin, Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz und MFG-Kandidat Michael Brunner nach eigenen Angaben genug Unterschriften gesammelt, um antreten zu dürfen. Und dass Amtsinhaber Alexander Van der Bellen und FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz bis 2. September die nötigen 6000 Unterschriften zusammenbringen werden, ist kaum zu bezweifeln.

Mit zumindest sechs Kandidaten werden Herr und Frau Österreicher also schon eine gewisse Auswahl auf dem Stimmzettel haben. Muss Van der Bellen daher ernsthaft um seine Wiederwahl zittern?

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Ex-"Krone"-Kolumnist Wallentin sowie der Ex-BZÖ-Politiker Grosz und Bierparteichef Pogo werden nach eigenen Angaben ebenfalls am Stimmzettel stehen.

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