Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Schusswechsel unweit von AKW Saporischschja – Ruf nach EU-weitem Strompreisdeckel – Auch Clinton tanzt

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Visa-Stopp rückt näher, Beschuss nahe AKW Saporischschja: Die EU bereitet laut einem Bericht der „Financial Times“ die Einschränkung von Einreisemöglichkeiten für russische Staatsbürger vor. In der Ukraine soll indes die Stadt Enerhodar in der Nähe des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischschja beschossen worden sein. Die Kriegsparteien beschuldigen sich gegenseitig. Die aktuellen Geschehnisse im Ukraine-Krieg im Überblick.

Nehammer fordert EU-Strompreisdeckel: Kalt duschen und weniger Kunstschnee. Die EU-Staaten sparen Energie, um Engpässe zu vermeiden. Österreichs Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) sieht in der Einführung eines EU-weiten Strompreisdeckels einen Ausweg aus der Energiekrise. Mehr dazu. [premium]

Wien Energie in finanzieller Notlage? Die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom bringen den Versorger Wien Energie in Schwierigkeiten, sagt Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). „Die Wien Energie ist über das Wochenende an uns herangetreten mit der Bitte, dass wir uns dringend treffen, weil sie in eine finanzielle Notlage geraten sind", sagt er in der „ZiB2". Das Unternehmen dementiert. Mehr dazu.

„Tanz weiter, Sanna": Nach Kritik wegen eines Party-Videos erhält die finnische Regierungschefin Sanna Marin prominente Unterstützung: Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton veröffentlicht auf Twitter ein Foto, das sie beim ausgelassenen Tanzen zeigt. Mehr dazu.

Timothy Lee und das Europäische Forum Alpbach: Der Freiheitskämpfer, der seit 2021 im Exil lebt, glaubt daran, dass der Kampf in Hongkong weitergehen wird.  Nancy Pelosis Besuch in Taiwan unterstütze er, sagt er im Podcast.

Kino aus den Wadeln: Angesichts der Teuerungswelle haben sich nun auch die Wiener Theater Gedanken zum Thema Energiesparen gemacht. Welche genau, weiß von Teresa Schaur-Wünsch in der Morgenglosse.

Streit um die „Weiber von Zoinsdorf“: Wie darf man ein Theaterstück nennen? Diese Frage beschäftigte die „Neue Freie Presse“ heute vor 90 Jahren. Der Grund: eine (umstrittene) Uraufführung. Mehr dazu. [premium]

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