Börsen

Ausblick auf einen wilden September

(c) IMAGO/Steinach (IMAGO/Sascha Steinach)
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Es könnte unruhig werden an den Börsen in den nächsten Wochen — wichtige Wirtschaftsdaten stehen ebenso an wie die Zinssitzungen der Notenbanken EZB und Fed. Anleger sollten versuchen, die Ruhe zu bewahren.

New York. Angesichts der extrem hohen Inflation, der sich eintrübenden Konjunktur, des Krieges in der Ukraine sowie des verbalen Säbelrasselns zwischen den USA und China ging es zuletzt äußerst ruhig zu an den Börsen dieser Welt. Investoren dürfen auf eine Sommerrallye ohne große Komplikationen zurückblicken. Der Volatilitätsindex VIX, eine Maßzahl für die Schwankungsbreite, liegt seit Monaten konstant bei unter 30. Ein verhältnismäßig niedriger Wert, der grundsätzlich gut für den Blutdruck des Wall-Street-Bankers ist.

Nun könnte es allerdings ruppig werden. Es steht ein außergewöhnlicher September mit vielen marktbewegenden Veröffentlichungen und Ereignissen bevor. Den Auftakt macht am Freitag das US-Arbeitsministerium mit der Publikation der Arbeitslosenzahlen. Es folgen eine mit großer Spannung erwartete geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank am 8. September sowie wichtige Inflationsdaten aus den USA am 13. September. Diese werden den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am 21. September entscheidend beeinflussen.

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