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Die Menschheit kehrt auf den Mond zurück

Cape Carnaveral
Cape CarnaveralAPA/AFP/GETTY IMAGES/GERARDO MOR
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Ein halbes Jahrhundert nach dem Ende des Apollo-Programms treibt die Nasa das Projekt „Artemis“ voran. Der erste Start am Montag musste aber verschoben werden.

Wien/Cape Canaveral. Eigentlich sollten Helga, Zohar und Commander Moonikin Campos am Montag gegen 14.30 Uhr Geschichte schreiben. Aber Probleme mit dem Triebwerk verhinderten ihre Reise Richtung Mond. Helga, Zohar und der Commander blieben am Boden. Der Start in Cape Canaveral, Florida, wurde verschoben und Tausende Schaulustige vertröstet. Frühestens am 2. September wird ein neuer Start versucht. Die drei Puppen sind dann wieder an Bord.

Das vorgesehene Spektakel erregt weltweit Aufsehen. Denn es markiert den Beginn einer Zeitenwende. Am 14. Dezember 1972 hüpfte „Gene“ Cernan über die Oberfläche des Erdtrabanten. Cernan war der bisher letzte Mann auf dem Mond. Seither war keiner mehr dort. Ein halbes Jahrhundert später will die Nasa auf den Mond zurück. Auch der alte Menschheitstraum von der Reise auf den Mars lebt wieder auf. Wobei der „rote Planet“ allenfalls Fernziel ist.

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