Erotische Audio-Inhalte sprechen insbesondere Frauen an.
Serie: Gefühlssache

Sex zum Hören: Wie Audio-Pornografie funktioniert

Intim, persönlich, individuell: Audio-Erotika lassen der eigenen Fantasie mehr Raum, das spricht insbesondere Frauen an. Über den Reiz des Hörens.

„Hey, schön, dass du hier bist und du dir Zeit für dich und deinen Körper nimmst!“, begrüßt eine sanfte Männerstimme namens Tom zum „Feel good Flow“, im Hintergrund beruhigende Musik. Was beginnt wie ein Yoga-Workout auf Youtube oder eine Einheit in der Meditationsapp, nimmt bald Fahrt auf. Tom lädt Zuhörende ein, sich selbst zu streicheln, an eine Person zu denken „von der man geküsst werden möchte“, und schließlich werden - unter Toms sicherer Anleitung  - Lustlippen und Klitoris mit der Hand erkundet.

Was wie eine Entspannungsübung beginnt und mit der Zeit sexuell explizit wird, ist Teil des erotischen Audio-Contents, mit dem das Start-Up Femtasy in den letzten Jahren bekannt geworden ist. Um 12 Euro monatlich kann man in der hauseigenen App oder über die Online-Plattform auf über 2000 erotische Tonaufnahmen zugreifen.

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