Zivilen Widerstand mit einem Netzwerk aus Regenschirmen übt Künstler Jung Hsu.
Linz

Das Ars Electronica Festival als Testballon

Das Ars Electronica Festival will zeigen, wie man auch als Großveranstaltung klimafreundlicher agieren kann.

„Jeff and Elon just left the planet“ steht da am Plakat zum Ars Electronica Festival, darunter sieht man eine Rakete kurz nach dem Liftoff. Ein Seitenhieb auf den Amazon-Gründer und den Tesla-Milliardär, die beide mit Spritztouren im All und Fantasien einer baldigen Marsbesiedelung von sich reden machen. Den Aufbruch in neue Welten suggeriert auch das Motto der heurigen Ausgabe des Ars Electronica Festivals: „Welcome to Planet B“.

Dabei ginge es allerdings nicht darum, eine zweite Erde zu finden, sondern darum, auf dieser einen anderen Lebensstil zu pflegen. Einen, der uns ermöglicht, die Klimakrise zu entschärfen und mit ihren Konsequenzen umzugehen. Für mögliche Lösungsansätze und Diskussionsbeiträge setzt das Festival wie gewohnt auf das Zusammenspiel von Technik, Wissenschaft und Kunst. „Wir sind allerdings keine Technikmesse. Es geht bei uns nicht um das neueste iPhone, es geht um den Moment, wo Technologie auf den Menschen trifft“, sagt Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica.

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