Kolumne

Weltmeister, Eltern und Co.

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 457. Warum „frischgebacken“ ziemlich altbacken klingt.

Der 1. September ist ein spezieller Tag. Mit ihm beginnt für viele Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Nicht weil sie Geburtstag haben (alles Gute, Sprechblase-Leser Daniel K.), sondern weil an diesem Tag viele neue Arbeitsverträge zu laufen beginnen. Gefühlt so viele wie sonst nie.

Wie bei Eltern, Weltmeisterinnen und Olympiasiegern bezeichnet man diese „Anfänger“ – Achtung, Sprechblase – oft als „frischgebackene . . .“ (wahlweise Führungskräfte, Experten, Mitarbeitende etc. einsetzen): Eine reichlich altbackene Zuschreibung ist das.

Wird über die Neuen auch noch gesagt, sie seien „unbeschriebene Blätter“, sollte man sich fragen: Ist das Recruiting optimal verlaufen? Und: Warum funktioniert der Flurfunk nicht?

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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