Die Wiener ÖVP und FPÖ gaben bekannt, dass die Stromgeschäfte des Betriebs mit einer Untersuchungskommission beleuchtet werden. Sie soll noch vor Weihnachten starten.
Heftige Kritik an Bürgermeister Michael Ludwigs (SPÖ) Vorgehen im Zusammenhang mit der Wien Energie übten die beiden Wiener Oppositionsparteien ÖVP und FPÖ am Freitag bei einer gemeinsam abgehaltenen Pressekonferenz im Arkadenhof des Wiener Rathauses.
Es sei ein Finanzskandal, „dessen Ausmaße wir noch gar nicht erahnen können“, sagte ÖVP-Obmann Karl Mahrer, und „der Verdacht der Spekulation liegt hier sehr nahe“. Aber auch mit Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) gingen Mahrer und FPÖ-Landesparteichef Dominik Nepp hart ins Gericht.