Cup-Aufstieg

Gelingt Rapid die nachhaltige Trendwende?

Nach Cup-Aufstieg soll erster Sieg in Altach seit 2019 her.

Altach. Mit dem mühevollen 2:0-Sieg im ÖFB-Cup bei Allerheiligen ist Rapids Scherbenhaufen zumindest nicht gewachsen, von Beruhigung kann in Hütteldorf dennoch keine Rede sein. Dafür war der spielerische Aufritt der Mannschaft zu mager, doch angesichts der Umstände zähle allein das Resultat, sagt Trainer Ferdinand Feldhofer: „In unserer Situation ist es das Wichtigste, die Negativserie zu stoppen. Wir haben den Anfang gemacht und müssen nachlegen.“

Mit Schlusslicht Altach wartet eine vermeintlich dankbare Aufgabe, allerdings hat Rapid seit 2019 nicht mehr im Ländle gewonnen. Für den Rapid-Coach aber zählt nur seine Amtszeit. „Was davor war, mit Statistiken, da tue ich mir schwer“, so Feldhofer, der lieber an den Sieg mit dem WAC denkt. „Warum sollte das am Sonntag nicht funktionieren?“

Salzburg wärmt heute gegen WSG Tirol für den Champions-League-Auftakt gegen den AC Milan am Dienstag auf. Der Fokus stimmt laut Trainer Matthias Jaissle: „Letztendlich wollen wir Meister werden, um auch weiterhin die Chance zu haben, gegen so große Mannschaften zu spielen.“ (red.)

7. Runde

SP S U N TORE P
1. Lask65101116
2. Salzburg65011315
3. Sturm Graz6321511
4. Lustenau6312-210
5. Rapid521207
6. WSG Tirol 6213-27

7. Hartberg 5203-46
8. Austria*6222-25
9. Klagenfurt6123-45
10. WAC6123-45
11. Ried6114-44
12. Altach6114-84

Heute: Salzburg – WSG Tirol, Austria – Lustenau, Sturm Graz – Hartberg (je 17 Uhr). Sonntag: Altach – Rapid, WAC – Klagenfurt (je 14.30h), Lask – Ried (17 Uhr, Sky, alle live).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.09.2022)

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