Champions League

Salzburgs natürliche Grenzen

Salzburger bleiben, Salzburger gehen: Luka Sučić (Bildmitte) zieht weiter im Zentrum die Fäden, Brenden Aaronson (l.) wechselte nach England.
Salzburger bleiben, Salzburger gehen: Luka Sučić (Bildmitte) zieht weiter im Zentrum die Fäden, Brenden Aaronson (l.) wechselte nach England. Getty Images
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Der Einzug ins Achtelfinale der Champions League wie in der Vorsaison wird für Österreichs Meister wohl nie etwas Selbstverständliches sein. Aber wo enden die Möglichkeiten?

In Salzburg erlebte man 2022 wieder einmal einen Sommer wie damals. Spieler kamen, Spieler gingen, und das Geschäft in Wals-Siezenheim florierte wie schon in den vergangenen Jahren prächtig. Tatsächlich ist es zu einem echten Selbstläufer geworden. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, einst federführend im Red-Bull-Konzern, bezeichnete den Klub im „Presse“–Interview vor wenigen Tagen als „einen der profitabelsten Europas“. Die Zahlen hinter den Transfers bestätigen den Deutschen in seiner Aussage. Allein in dieser Transferperiode verkaufte Salzburg Spieler um 92,5 Millionen Euro, demgegenüber stehen Neuzugänge um nicht einmal ein Drittel der Einnahmen (29,5 Mio. Euro).

Dass es Salzburg Jahr für Jahr gelingt, eine auch international schlagkräftige Elf auf den Rasen zu schicken, wurzelt in der Philosophie des Vereins, die mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist und Beachtung findet. Möglichst junge Talente werden nach Salzburg geholt, dann zwei, drei, manchmal vier Jahre ausgebildet und im Anschluss für ein Vielfaches transferiert.

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