Für Saša Kalajdžić setzte es nach dem Last-minute-Transfer nach England mit einem Kreuzbandriss einen herben Rückschlag. Hat Florian Grillitsch in den Niederlanden mehr Glück?
Wolverhampton/Wien. Nicht weniger als zehn Nationalspieler haben seit dem jüngsten Lehrgang vor drei Monaten – und dem ersten unter Teamchef Ralf Rangnick – einen neuen Arbeitgeber gefunden. Während etwa der Transfer von Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig frühzeitig feststand, herrschte um die Zukunft einiger Teamkollegen lange Zeit Rätselraten. Von Pechvögeln und Sorgenkindern.
Saša Kalajdžić
Sein Debüt in der Premier League für die Wolverhampton Wanderers hat Kalajdžić bereits hinter sich – es war ein folgenschweres. Am Samstag stand er beim 1:0 gegen Ralf Hasenhüttls Southampton sogleich in der Startformation, musste zur Halbzeit wegen Knieschmerzen aber ausgewechselt werden. Wie die „Bild“ berichtet, dürfte es sich um den „worst case“ handeln: Kreuzbandriss. Genaue Untersuchungen folgen laut Klub heute, eine lange Zwangspause aber scheint gewiss.