Déjà-vu

„Steirisches Klima“: Droge zum Machterhalt

(c) Peter Kufner
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Die Steiermark steht immer wieder vor einem Neuanfang. Die Hegemonie der ÖVP ist vorbei – und seit 150 Jahren ist man entlang der Mur auf der Suche nach einem neuen Erzherzog Johann. Anmerkungen zu einem schwierigen Bundesland.

An einem Freitag im Juni wurde im 13. Stock des Verlagshauses Styria in Graz, von dem man einen prachtvollen Blick auf die Stadt und die sie umgebenden Hügel hat, der 60. Geburtstag des Chefredakteurs der „Kleinen Zeitung“, Hubert Patterer, gefeiert. Ein solcher Anlass ist zu wichtig, als dass man als Politiker dort fehlen dürfte.

Es waren denn auch alle wichtigen Politiker aus Stadt und Land von allen Parteien gekommen, unter denen eine sehr amikale Stimmung herrschte. Kaum jemand, der mit den meisten anderen nicht per Du war – über Parteigrenzen hinweg, vor allem zwischen den Koalitionspartnern von ÖVP und SPÖ. „Steirisches Klima“ nennt man das seit jeher, „Steirischer Weg“ heißt es jetzt.

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