Hausleiten

Bürozubau aus dem 3D-Drucker

Strabag
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Strabag forscht gemeinsam mit dem Projektpartner Peri an der Weiterentwicklung der 3D-Betondruck-Technologie.

Der Baukonzern Strabag will künftig die 3D-Betondruck-Technologie auch für Großprojekte einsetzbar machen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzte Strabag gemeinsam mit Peri kürzlich ihr Pilotprojekt um: In rund 45 Stunden reiner Druckzeit wurde der Rohbau des rund 125 Quadratmeter großen Bürozubaus der Asphaltmischanlage in Hausleiten fertiggestellt.

„Wir sind überzeugt, dass der 3D-Druck von Gebäuden ein Teil der Zukunft des Baus sein wird. Denn diese Technologie bietet Lösungen für Themen an, die unsere Branche im Augenblick beschäftigen: Digitalisierung, Effizienz, Fachkräftemangel und vieles mehr“, sagt Thomas Imbacher, geschäftsführender Direktor Innovation & Marketing bei Peri SE.

(c) www.davidrobinsonphoto.com

Zur Anwendung kam ein Portaldrucker des dänischen Herstellers Cobod, an dem Peri seit 2018 beteiligt ist. Bei dieser Technik bewegt sich der Druckkopf über drei Achsen auf einem fest installierten Metallrahmen. Während des Druckvorgangs berücksichtigt der Drucker bereits die später zu verlegenden Leitungen und Anschlüsse für zum Beispiel Wasser und Strom. Der Drucker BOD2 ist so zertifiziert, dass auch während des Druckvorgangs im Druckraum gearbeitet werden kann.

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