Vuelta

Sturzpech: Roglic muss nach Tour de France auch bei Vuelta aufgeben

Teamkollege Mike Teunissen schob Roglic bei der 16. Etappe über die Ziellinie.
Teamkollege Mike Teunissen schob Roglic bei der 16. Etappe über die Ziellinie.(c) AFP
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Der slowenische Titelverteidiger tritt nach seinem Sturz bei der 16. Etappe nicht mehr an. Das ist bitter: Roglic hatte in den vergangenen Tagen immer mehr Zeit auf den belgischen Spitzenreiter Evenepoel aufgeholt.

Der slowenische Radsport-Star Primoz Roglic muss nach der Tour de France auch die Spanien-Rundfahrt nach einem Sturz vorzeitig aufgeben. Der Titelverteidiger trat am Mittwoch nicht mehr zur 17. Etappe in Aracena an, nachdem er tags zuvor kurz vor dem Ziel zu Fall gekommen war. Das teilte sein Team Jumbo-Visma mit. Roglic hatte in der Gesamtwertung Rang zwei belegt und in den vergangenen Tagen immer mehr Zeit auf den belgischen Spitzenreiter Remco Evenepoel aufgeholt.

Über das Ausmaß der Verletzungen gab der Sportliche Leiter Addy Engels am Mittwoch Auskunft. Roglic habe sich weder etwas gebrochen noch eine Gehirnerschütterung zugezogen. Die Prellungen und die damit verbundenen Schmerzen seien jedoch zu groß. Roglic hatte am Dienstag die Ziellinie mit blutüberströmtem rechten Arm und Bein überquert. Der 32-Jährige hatte die Vuelta in den vergangenen drei Jahren gewonnen und hätte mit einem vierten Erfolg mit Rekordsieger Roberto Heras gleichgezogen. Schon bei der Tour de France im Juli hatte Roglic wenige Tage nach einem Sturz - wie auch im Jahr davor - aufgeben müssen.

(APA/dpa)

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